Die Stadt Leipzig entwickelte im Norden nahe der BAB 14 einen neuen Industrie- und Gewerbepark. Zentraler Bereich dieses Gebietes ist der Neubau des BMW-Werkes.
Für diesen Standort wurden umfangreiche Erschließungs- und Infrastrukturmaßnahmen innerhalb und außerhalb des Gebietes durchgeführt.

Zu diesen Maßnahmen gehörte auch der Neubau eines 5 km langen Anschlussgleises einschließlich einer dreigleisigen Zugbildungsanlage.
Die Bauphase 1 beinhaltete die ingenieurtechnischen Leistungen zur Vorbereitung der archäologischen Erkundungen des ausgewählten Grundstückes.
Bei der Erschließung des Baufeldes musste ein straffer Zeitplan eingehalten werden, was durch die Witterungsbedingungen – Haupterdbauzeit war im Herbst – erschwert wurde. Außerdem waren Abstimmungen zwischen Archäologen – eher kleinteilige Arbeiten – und dem Erdbaubetrieb mit raumgreifenden Aktivitäten notwendig.

Dabei wurden in der Bauphase 2 neben den infrastrukturellen Maßnahmen die Planungsleistungen zur Baufeldvorbereitung mit Oberflächenwasserabführung und Tiefenentwässerung planerisch vorbereitet, die Vergabe gesichert und die Vergabe vor Ort kontrolliert.

Für die schadlose Ableitung des Oberflächenwassers waren für 250 ha Entwässerungssysteme zu planen und zu bauen. Beim Bau der späteren Fertigungshallen durch BMW musste dabei das System in Funktion bleiben.
Es wurden 50.000 m Entwässerungsleitungen DN 200 als Sickerstränge im Drainagekörper verlegt und an 4 Hauptsammler angeschlossen.

Für die Gewährleistung der Grundwasserfreiheit des BMW-Geländes bis zu 3 m unter GOK wurde ein wirksames Konzept erstellt, dessen Bestandteil eine Tiefendrainage mit einer Gesamtlänge von 2.600 m ist. Aufgrund der außergewöhnlichen Tiefe von bis zu 10 m unter GOK wurde die Drainage mittels einer Tiefenfräse, die gleichzeitig die Leitung mit einer Kiespackung von ca. 2 m bedeckt, verlegt.

Die Stadt Leipzig entwickelte im Norden nahe der BAB 14 einen neuen Industrie- und Gewerbepark. Zentraler Bereich dieses Gebietes ist der Neubau des BMW-Werkes.
Für diesen Standort wurden umfangreiche Erschließungs- und Infrastrukturmaßnahmen innerhalb und außerhalb des Gebietes durchgeführt.
Zu diesen Maßnahmen gehörte auch der Neubau eines 5 km langen Anschlussgleises einschließlich einer dreigleisigen Zugbildungsanlage.

  • Projektsteuerung für die technische Infrastruktur
  • Führung eines zentralen Dokumenten- und Datenmanagements
  • Bauoberleitung
  • Projektcontrolling Baufeldvorbereitung
  • Planungen und vorbereitende ingenieurtechnische Leistungen
  • Erstellung der Verdingungsunterlagen
  • Auswertung der Angebote und Vergabevorschlag
  •  Örtliche Bauüberwachung
  • Mitwirkung bei der Projektkoordination
  • Projektcontrolling für alle Teilobjekte
  • Einsatz von 6 Ingenieuren auf der Baustelle im Drei-Schicht-Betrieb
  • Landschaftspflegerischer Begleitplan für die
    Niederschlagswasserauslaufleitung
  • Erstellung der Ausführungsplanung
  • Überwachung der qualitätsgerechten Ausführung der Entwässerung
  • Entwicklung des Entwässerungskonzepts
  • Überwachung der qualitätsgerechten Ausführung der Tiefendrainage
  • Projektsteuerung für Gesamtmaßnahme
  • Bauoberleitung für Gesamtmaßnahme
  • Koordinierung der Schnittstellen mit Nebenanschließern, DB AG und Kreuzungsbeteiligten

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